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Einigung der Tiger-Staaten

WWF begrüßt Tiger-Allianz

WWF Pressemitteilung, 29.1.10

Hua Hin/Frankfurt 29.01.2010 - Die Umweltschutzorganisation WWF begrüßt die Einigung der Regierungsdelegationen und Minister aller dreizehn Tiger-Staaten - darunter China, Russland und Indonesien - den bedrohten Tiger mit effektiven Schutzmaßnahmen vor der Ausrottung bewahren zu wollen. Auf der mehrtägigen Konferenz im thailändischen Hua Hin haben Regierungsvertreter seit Dienstag über effektive Schutzmaßnahmen für die seltenen Großkatzen beraten. Besonders begrüßt der WWF die Absichtserklärung, die Zahl der freilebenden Tiger bis in das Jahr 2022 verdoppeln zu wollen.

„Es freut uns, dass es wieder einen Hoffnungsschimmer für den Tiger gibt, da alle dreizehn Verbreitungsstaaten zukünftig zusammenarbeiten wollen, um die Zahl der in freier Wildbahn lebenden Tiger bis 2022 zu verdoppeln. Den Worten müssen nun Taten folgen“, erklärt Michael Baltzer, Direktor der globalen WWF Tiger Initiative.

Am 14. Februar beginnt nach dem chinesischen Kalender das Jahr des Tigers. Laut WWF-Schätzungen gibt es weltweit nur noch rund 3200 Tiger in der Wildnis. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts sollen noch 100.000 Tiere durch die asiatischen Wälder gestreift sein. Der WWF widmet daher der bedrohten Großkatze 2010 eine weltweite Schutz-Kampagne. Ziel der WWF-Bemühungen ist es, die Bestandszahl der Großkatze in seinen wichtigsten Verbreitungsregionen bis zum nächsten „Jahr des Tigers“ 2022 zu verdoppeln.







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