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Aktuell

Baum des Jahres

Staatssekretärin Schwarzelühr-Sutter würdigt den „Baum des Jahres 2014“

BMUB Pressemitteilung, 2.4.14

Der „Baum des Jahres 2014“ ist die Trauben-Eiche. Die Auszeichnung durch die Silvius Wodarz-Stiftung soll auf diese wichtige heimische Baumart aufmerksam machen. Dieses Jahr hat Bundesumweltministerin Barbara Hendricks die Schirmherrschaft übernommen. Aus diesem Anlass pflanzte die Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter zusammen mit dem Neuköllner Baustadtrat Thomas Blesing heute eine Trauben-Eiche im Berliner Volkspark Hasenheide.

„Die Trauben-Eiche ist eine Baumart, die in Berlin und Brandenburg heimisch ist. Sie ist nicht nur für die Forstwirtschaft interessant, sondern auch als Stadtbaum sehr geeignet. Ihre Besonderheit ist die hohe Lebenserwartung. Von daher passt sie perfekt hier in den traditionsreichen Volkspark Hasenheide in Berlin“, sagte Schwarzelühr-Sutter.

Im Volkspark Hasenheide befindet sich seit 2009 ein Baumlehrpfad, der auch durch eine Allee der „Bäume des Jahres“ führt. Hier sind inzwischen alle 26 Bäume des Jahres vertreten. Angelegt wurde der Lehrpfad auf Initiative des Neuköllner Baustadtrats Thomas Blesing. Gestiftet wurde die Trauben-Eiche vom Bund Deutscher Baumschulen.

Schwarzelühr-Sutter würdigte den Pfad als „grünes Klassenzimmer im Herzen Berlins“. „Hier können wir schauen und staunen, wie vielfältig unsere heimischen Baumarten sind.“

Seit 1989 wird seitens der Silvius Wodarz Stiftung jährlich eine Baumart als Baum des Jahres benannt und ausgerufen. Hiermit soll auf seltene Baumarten oder Probleme einer Baumart hingewiesen und Schönheit, Wert und positive Wirkungen von Bäumen bewusster gemacht werden.


Vielfalt unserer Wälder erhalten

Traubeneiche ist Baum des Jahres

CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag Pressemitteilung, 2.4.14

Der Baum des Jahres 2014 ist die Traubeneiche. Wie es mittlerweile Tradition geworden ist, wurde der Baum des Jahres in der heutigen Sitzung des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft vorgestellt. Dazu erklären der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Ernährung und Landwirtschaft, Franz-Josef Holzenkamp, und der Berichterstatter Alois Gerig:

"Mit der jährlichen Wahl zum Baum des Jahres sensibilisieren die Initiatoren die Öffentlichkeit hinsichtlich der Baumartenvielfalt und deren Nutzen für unsere Wälder. In diesem Jahr fiel die Wahl auf die Traubeneiche, die sowohl für den Waldumbau als auch das städtische Grün wichtig ist.

Als Baum des Jahres macht die Traubeneiche darauf aufmerksam, dass es um unsere Eichen nicht zum Besten bestellt ist. Der kürzlich vorgelegte Waldzustandsbericht offenbart, dass Eichen die größten Schäden aufweisen – auch wenn sich ihr Zustand im vergangenen Jahr stark verbessert hat. Aus unserer Sicht sind insbesondere wirksamere Strategien zur Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners notwendig.

Unser Wald leistet mit seinem vielfältigen Baumbestand einen herausragenden Beitrag als Klimaschützer, Rohstofflieferant und Erholungsraum. Diese Vielfalt und den großen ökologischen und ökonomischen Nutzen unserer Wälder wollen wir erhalten. Eine politische Grundlage dafür ist die 2011 verabschiedete Waldstrategie 2020."




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